Welche ist die beste Kreditkarte

Die Frage, welche Kreditkarte die Beste ist, lässt sich pauschal sicherlich nicht so einfach beantworten. Fakt ist jedenfalls, dass Banken unterschiedliche Gebühren für die Kreditkarte verlangen; von 0,00 Euro bis 100,00 Euro ist diesbezüglich vieles möglich. Bevor man sich für eine Kreditkarte entscheidet, sollte zunächst jeder Verbraucher seine individuelle Situation analysieren; sodann ist die Auswahl entsprechend leichter. Zunächst sollen die verschiedenen Kreditkartenarten näher beleuchtet werden. Bei der kostenlosen Kreditkarte fällt keine Jahresgebühr an und die Gebühren bezüglich des Zahlungsverkehrs oder durch Barabhebung am Geldautomaten fällt sehr niedrig aus. Verzichten muss der Verbraucher hier allerdings auf diverse Zusatzleistungen.
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Kreditkarten ohne Gebühren im Test

Als Basisausstattung ist die kostenlose Kreditkarte aber auf jeden Fall empfehlenswert. Die Prepaid-Kreditkarte ist vor allem für junge Leute, die noch money-1302830_960_720über kein hohes Einkommen verfügen, empfehlenswert. Auch für Personen, die keine herkömmliche Kreditkarte erhalten, ist die Prepaid-Kreditkarte eine Alternative. Bei dieser Variante der Kreditkarte wird der Zahlungsverkehr nur über das Guthaben und nicht über einen Kredit abgewickelt. Negativ sind hier die meist höheren Gebühren im Vergleich zu den Kreditkarten ohne Gebühren. Die sogenannten Gold- oder Platinkarten verschlingen meist relativ hohe Gebühren. Dafür erhält der Kunde aber auch jede Menge Zusatzleistungen, wie beispielsweise Rabattsysteme oder ein Zugang zu Flughafen-Lounges. Meist sind diese Kreditkarten für Personen, die ein überdurchschnittlichen Einkommen besitzen und viel Reisen, eine gute Alternative. Wer gerne in fremde und exotische Länder reist, ist mit einem Kartendoppel aus Visa-Karte und Mastercard sehr gut bedient. Dies ist deswegen empfehlenswert, weil oft nur eine der beiden vorgenannten Karten akzeptiert wird. Weitere Kreditkartenanbieter sind American Express und Diners Club. Diese besitzen allerdings eine wesentlich geringere Akzeptanz als Mastercard und die Visa-Karte; daher sind Karten von diesen Anbietern nur bedingt empfehlenswert.

Verschiedene Abrechnungsmethoden bei Kreditkarten

Es muss außerdem berücksichtigt werden, dass es vier unterschiedliche Abrechnungsmethoden bei den Kreditkarten gibt. Bei der Debit-Variante wird das Geld sofort vom Girokonto abgebucht. Bei der Charge-Methode werden die Umsätze monatlich vom Konto abgebucht. Zinsen fallen in der Zeit zwischen plastic-card-1647376_960_720Zahlung und Buchung nicht an. Der Verbraucher kann somit verhindern, dass er in den Dispo rutscht. Bei einer Revolving-Kreditkarte wird Monat pro Monat nur ein Teil des ausstehenden Summe abgebucht; sie funktioniert also wie ein herkömmlicher Ratenkredit. Nachteil hier ist die Tatsache, dass relativ hohe Zinsen anfallen. Allerdings kann der Kunde den ausstehenden Betrag auch zu jeder Zeit in einer Summe zurückzahlen. Die Prepaid-Kreditkarte funktioniert ähnlich wie die Prepaid-Karte beim Mobiltelefon. Diese muss vorher entsprechend aufgeladen werden und erst danach kann sie in Höhe des vorhandenen Guthabens verwendet werden. Diese Variante eignet sich hervorragend für Studenten und Schüler. Jeder Konsument muss für sich selbst entscheiden, welche Kriterien bei der Wahl der Kreditkarte relevant sind. Natürlich sind die Gebühren das entscheidende Kriterium. So ist sicherlich die Jahresgebühr die offensichtlichste Gebühr. Aber es gibt auch noch andere Gebühren, die von Bedeutung sein können. So können bei einigen Karten nicht unerhebliche Abhebegebühren bei Barabhebungen im Ausland entstehen. Bezüglich des Zahlungsziels gewähren manche Anbieter auch einen kostenlosen Kredit. Dies tritt meist dann ein, wenn die Beträge nicht täglich, sondern im monatlichen oder zweimonatlichen Rhythmus ausgeglichen werden. Letztendlich ist es empfehlenswert, einen der vielen Vergleichstests im Internet zu studieren. So kann man die einzelnen Angebote genau unter die Lupe nehmen und das individuell interessanteste Angebot herausfiltern.